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Letztes fand ich eine kurze Frau TV - Reportage über ADHS bei Erwachsenen, in dem Fall am Beispiel zweier Frauen.
hier zu sehen
Das Filmchen ist kurzweilig gestaltet und vielleicht gut geeignet, es mal Laien aus Verwandschaft, Freundschaft, Kollegium zu zeigen. Da gibt es doch noch immer sehr viele, deren ungläubige Kommentare sich vielleicht ein wenig ändern, wenn unsereins ihnen von der eigenen ADHS erzählt.
Gerade Frauen und die eher (nach außen) ruhigen Männer werden weiterhin viel zu spät diagnostiziert und durchlaufen nicht selten zunächst eine leidvolle Odysee mit schlimmen Begleiterkrankungen wie z.B. Depressionen, Panikattacken u.v.m.
Nun gut, der Kommentar der Moderatorin ganz am Ende tat mir fast körperlich weh, weil er sich für mich so gekünstelt anfühlte, ist jedoch vermutlich gut gemeint gewesen.
Revil O und
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Danke, gucke ich mir zuhause gerne an.
Emely gefällt dieser Beitrag
Folgende 2 Mitglieder dankten *** für diesen Beitrag:
• Kiki41, wendigo
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Sehr schöner Beitrag. Auch wie unterschiedlich eigentlich alles ist, aber dann doch irgendwie nicht.
Emely und
Revil O gefällt dieser Beitrag
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Danke für den Link Emely!!
In Bianca konnte ich auch vieles von mir wieder erkennen.
„ Das Gefühl das man immer anders ist wie ein ( hier war die für mich 100% zutreffende Beschreibung) Alien!!
Sich zu strukturieren oder Dinge auswendig lernen waren und sind für mich schon immer eine nicht zu erfüllende Aufgabe.
Dann der frühe Tod der Mutter…..( Für mich brach hier meine Welt zusammen).
Den Prozess den Lisa beschreibt ist denke ich einer in den auch ich schon länger mich drin befinde.
Zuhause oft nicht klar kommen mit dem was so tagtäglich anfällt obwohl mir meine Frau schon immer so viel von Anfang an hier abnimmt.
Eine gewisse Ordnung zu halten fällt mir immens schwer bzw „ habe ich meine eigene Ordnung die immer wieder mal für Stress und Auseinandersetzung sorgte .
……
(….keine großartigen Sozialkontakte mehr….igel mich ein in einen gewissen Zustand..)
Ich denke dies ist ein Prozess in dem ich mich jetzt schon länger befinde und anders zu leben mir oft unmöglich erscheint.
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Danke Emely!
Auch ich konnte mich gut wiedererkennen in den beiden Damen.
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Finde den Film gut gemacht.
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Ich hatte vor drei Tagen, als ich meine ADHS-Diagnose bekam, auch dieses Gefühl wie Lisa "Jetzt versteh ich es", obwohl ich wie sie, eigentlich noch gar nicht viel verstehe.
Aber es ist wohl schon ein gutes Gefühl, wenn man auf soviele "Wiesos?", dann mal eine Antwort mit nem konkreten Namen bekommt.
War bei mir jedenfalls so.
Hatte eigentlich irgendwie die TV-Version eines WDR-Radio-Berichtes erwartet, in dem ein Bochumer Professor zu Wort kommt. Diesen Bericht hab ich später auch nochmal auf Youtube gefunden, als ich anfing dem Thema nachzugehen.
Hatte ihn zwar damals im Radio mitbekommen und ein paar Mal "Ach guckmal" gedacht - mich aber irgendwie doch noch nicht darin wieder erkannt.