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Ich für meinen Teil, habe beschlossen, mehr darauf zu achten, was bei uns eigentlich gut ist,
statt an allen rumzunörgeln, denn im Vergleich zu anderen Orten auf der Welt, geht es uns hier eigentlich immer noch sehr gut.
Und Fehler machen wir alle, jeden Tag.
Aber wir alle neigen dazu, erst mal die Fehler bei anderen zu suchen.
Ist ja auch klar, weil man dann selbst besser da steht.
Bis es einen dann selbst mal erwischt.
Es gibt ein Sprichwort, dass da heisst : clean up your own Backyard, oder die deutsche Version : ein jeder kehre vor dem eigenen Haus, oder : vor der eigenen Tür.
Wenn manche Zeitgenossen mal "darauf" wieder mehr achten würden,
dann könnte das allein schon dafür sorgen, dass die Menscheit vielleicht mal wieder mehr "miteinander" , statt "gegeneinander" kommuniziert.
Und nach gemeinsamen Lösungen sucht,
statt sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen.
Und Menschen, die sowas können,
diplomatisch und vermittelnd kommunizieren, die bewundere ich.
Aber genug philosophiert für heute.
Ich wünsche allen Oasenbewohner/innen noch einen schönen, entspannten Sonntag.
Lieber Gruss
Lightning13
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In jüngeren Jahren bin ich immer wieder in irgendwelche Fettnäpfchen getreten. Das liegt nicht nur an ADHS. Meine Familie stammt aus einem Kulturkreis, in dem die Menschen einen ganz anderen Umgang mit negativ behafteten Themen pflegen. Bei mir in der Verwandtschaft und im Freundeskreis meiner Eltern wurde über alle Themen offen gesprochen, sog. Tabuthemen gab es nicht. Wir stammen aus dem ehemaligen Jugoslawien. Die Menschen hier in Deutschland empfinde ich im Vergleich mit uns viel verschlossener.
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(24.09.2020 16:28)Mantarochen schrieb: ..kennt ihr das, wenn ihr immer wieder in Gesprächen (Kein Smalltalk) tiefgreifende Themen anspricht?
Oder ihr eure Gesprächsführung eher auf "sinnvollen" Inhalt beschränkt?
Das kenne ich Zeit meines Lebens, weil ich alles andere (inkl. seichten Smalltalk) für Zeitverschwendung erachtete und erstmal mühsam lernen/kopieren musste, wie man das anders machen könnte, wenn es mal scheinbar gar nicht anders geht. Aber solche Situationen gibt es höchst selten für mich, bzw. vermeide ich sie tunlichst.
Manche bewunderten mich früher, weil ich nicht so viel über mich redete oder sozusagen "aus dem Nähkästchen" plauderte. Dabei konnte ich gar nicht anders und habe dann eben geschwiegen, wenn ich nicht "wichtiges/sinnvolles" zu sagen hatte und mehr nicht.
Ich verstehe nicht heute nicht, weshalb Mitmenschen über ihre "Tante Erna" oder "Karl-Heinz" oder sonst wen mit anderen reden, die diese Menschen überhaupt nicht kennen und denen nicht mal die Namen etwas sagen. Wenn man es so sieht, bin ich schon des öfteren in ein Fettnäpfchen getreten, weil ich dann irgendwann sage, dass mir die Namen weder etwas sagen, noch mich das Thema interessiert.
(24.09.2020 16:28)Mantarochen schrieb: Meist fällt mir auf, dass viele Menschen über gewisse Themen nicht sprechen wollen bzw. diese "ausblenden" zu scheinen.
Ein Ding der Unmöglichkeit bei mir... Wie machen die das ?
Na sie denken einfach nicht an jene Themen oder aber sie wollen vielleicht nicht in dem Moment oder mit der anwesenden Person über gewisse Themen sprechen!?
(24.09.2020 16:28)Mantarochen schrieb: Ich habe so viele Gedanken zu den unterschiedlichsten Sachen...
Natürlich möchte ich mich darüber austauschen, nur stoße hierbei auf "karge Landschaften" bzw. trete ich öfter mal in das
"Fettnäpfchen", da ich Themen anspreche über die sich "Ottonormalo" halt einfach nicht unterhält...
Unglaublich viele Gedanken habe ich auch zu den unterschiedlichsten Sachen, aber längst nicht das Bedürfnis, jene Themen mit "Ottonormalo" zu besprechen. Also solche Fettnäpfchen suche ich dann wohl eher nicht auf...immerhin.
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Liebe Emely, ich las Deinen Beitrag und nehme wahr, dass Du denkst, dass Du Deine Art und Weise der Kommunikation mit den Ottos dieser Welt direkt, also in der Situation, selbst bestimmst/bestimmen kannst. Ist das so? Dann nämlich blitzt Neid bei mir auf.
Ich habe inzwischen erkennen müssen, dass ich zB smalltalk nicht, nicht will, sondern schlicht nicht kann. Auch rede ich viel/immer über mich und meine Dinge und die wenigen Sachen, worin ich mich auskenne, worüber sonst? Und ich mische mich ständig in alles ein, was vor meinen Augen abläuft und mich inhaltlich erreicht. Ich nenne das bei mir, Reizfilterschwäche auch nach außen.
Ich habe das sichere Gefühl, dass ich dem nur entgehen kann, wenn ich keinem Menschen begegne. Dann gehe ich auch keinem 'auf die Nerven' und muss mich außerdem nicht über mein unkontrollierbares Kommunikationsverhalten ärgern.
Da fällt mir ein Nebensatz der Vera F. Birkenbiehl (Aspergerautistin und Lerntrainerin) ein, in dem sie feststellte, aus ihrem Rededrang neben ihrem Denkvermögen ihren Beruf gemacht zu haben. Sie stand auf der Bühne ihres Lebens und machte sich und anderen damit einfach nur Freude.
Beim Anschauen ihrer Videos bin ich auch ein bisschen neidisch, ohwohl ihr Verhalten eher diametral zu dem von Emelys beschriebenen ist. Vielleicht ist das so, das mit dem Neid, jetzt am frühen Morgen, weil ich so gerne 'unter Leuten' sein will und mich wohlfühlen dabei. Am liebsten immer. Ja ich weiß, bei anderen sind es auch nur Sequenzen, ist es nich 'immer' und diese Zeiten/Stunden hatte/habe ich ja auch.
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Smalltalk...30 bis 60 Sekunden sind genug.
Bei Themen die mich interessieren, bin ich manchmal kaum zu stoppen.
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• Emely
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(25.05.2021 23:58)Emely schrieb: Das kenne ich Zeit meines Lebens, weil ich alles andere (inkl. seichten Smalltalk) für Zeitverschwendung erachtete (26.05.2021 07:03)Sniper schrieb: Smalltalk...30 bis 60 Sekunden sind genug.
Für mich bei weitem auch.
Geht zwar tagesabhängig länger aber dann ist es für mich immer mega anstrengend.
(25.05.2021 23:58)Emely schrieb: Aber solche Situationen gibt es höchst selten für mich, bzw. vermeide ich sie tunlichst.
Ich versuche mich solchen Situationen so gut wie möglich zu entziehen , oft dann auch einfach mit totalen Rückzug.
Nur leider nicht immer möglich so wie man das Bedürfnis dazu hat.
Im Job frisst so etwas mir gefühlt meine meiste Energie.
(25.05.2021 23:58)Emely schrieb: Manche bewunderten mich früher, weil ich nicht so viel über mich redete oder sozusagen "aus dem Nähkästchen" plauderte.
Bei mir war es eher gegenteilig.
Mir warfen schon Menschen deswegen Arroganz oder Introvertiertheit vor nur weil ich einfach damit überfordert war mich auf ihrem geistigen Niveau und Bullshit einzulassen.
(26.05.2021 04:30)marie schrieb: Liebe Emely, ich las Deinen Beitrag und nehme wahr, dass Du denkst, dass Du Deine Art und Weise der Kommunikation mit den Ottos dieser Welt direkt, also in der Situation, selbst bestimmst/bestimmen kannst. Ist das so? Dann nämlich blitzt Neid bei mir auf.
Ich behaupte ich kann das zum Teil auch mit der Konsequenz dann halt das du von den meisten Menschen dann gemieden wirst.
Für mich ist das aber seit langen kein wirkliches Problem mehr sondern eher eine Wohltat und Genugtuung für mich da mich Interaktion mit der Mehrheit meiner Spezies eh nur noch immer mehr überfordert und ich im Großen und ganzen gerne drauf verzichte.
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Ich bekomme SmalTalk wohl hin aber es strengt dann manchmal an. Es hat so was "banales" als ob ich den anderen eigentlich gar nicht ernst nehme oder richtig erfassen kann, weil mein Gegenüber ist ja nicht das Wetter oder ein Inzidenzwerte . Es hat sowas globales unemotionales wo ich mich so schlecht orientieren kann wo das Ende ist und als ob ich keinen Boden unter den Füßen hätte.
Es geht an einem irgendiwe vorbei und hat wenig "Nachhaltiges"
Ich kann mich mit jemanden "stundenlang" über tiefgreifendes unterhalten und spüre keine Unsicherheit , dass Gespräch fließt einfach so hin während ich bei Smaltalk manchmal irgendwie nachdenke was ich als nächstes sage und fühle mich dann nicht so sicher.
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DAS ist ja mal ne Erklärung. DANKE.
Ich war damals schon froh, erkannt zu haben, DASS ich (für mich) Unbedeutendes nicht unterhalten kann. Und während ich mich eigtl. nur bei C.C. für die Erklärung bedanken will,
steht da nochmal ein logischer Satz: Unbedeutendes kann ich nicht unterhalten, keinen Unterhalt geben, weil ich dazu nichts (zu sagen) habe, mich auf dem Gebiet nicht sicher fühle und unsicheres Gebiet wird gemieden. Wie logisch.
Was für eine Lektüre am frühen Morgen! Nochmals Danke für Deinen Beitrag @ ComsiComsa .
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Smalltalk war auch nie mein Ding früher, aber ich bin in der Lage so etwas zu lernen und bin dann auch gut darin. Ich habe ein Jahr in den USA gelebt, da ist das sehr wichtig. In vielen Kulturen gehört das zum normalen Miteinander dazu, zum Beispiel im Rahmen der Begrüßung. Ich finde das auch in sprachlicher Hinsicht interessant und habe mich im Studium damit beschäftigt. Smalltalk klingt so negativ. Was ist das eigentlich für ein Wort? Gibt es das im Englischen überhaupt?
....für mich bedeutet es wirklich schmales reden, also mit wenig Sinn, oft wenig wirklichem, tieferem Interesse.
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(27.05.2021 06:30)Rosalie schrieb: Smalltalk klingt so negativ. Was ist das eigentlich für ein Wort? Gibt es das im Englischen überhaupt?
Achtung: Das ist ketzt KEIN Sarkasmus: Ich habe keinerelei Welt-Gewandtheit ... aber smalltalk ist doch englisch, bedeutet für mich 'kleines Gespräch' und klingt für mich nicht negativ, eher niedlich ... im Vorbegehen, irgendetwas ausgetauscht, was gerade oben liegt.
Üblicherweise geht es dabei eben nicht in die Tiefe. Es soll bewusst an der Oberfläche gehalten werden, das Thema. Und genau DAS kann ich nicht. Ich kann KEIN Thema an der Oberfläche halten, also kann ich das 'keine Gespräch', das oberflächliche (NICHT negativ gemeint!) eben nicht lange mit meinen Gedanken/Worten unterhalten.
Gestern erlebt: Ganz selten/zufällig nahm eine (mir freundlich gesonnene) Nachbarin ein Paket an. Als sie es mir über den Gartenzaun reichte, fragte sie mich, ob es mir 'gut ginge'. Jedoch statt einem kurzen 'ja.' war ich ganz schnell bei der Demenzerkrankung/kürzlichen Heimeinlieferung einer anderen Nachbarin, weil mir DAS eben sofort einfällt und mich das Thema 'Demenzerkrankung alleinlebender Frauen' interessiert ... und dann tauschten wir unsere Meinungen hierzu umfassend aus. Das war ein gutes Gespräch, aber eben kein smalltalk mehr, weil wir beide 'aus dem Nähkästchen plauderten'.
Zusammengefasst: Ich KANN gesprächsmäßig NICHT an der Oberfläche bleiben. Und wenn doch, strengt mich das derart an, dass ich dann zu nichts anderem mehr fähig bin. Gelernt habe ich so Anfangsfloskeln, boah echt, 'Sag erst mal Guten Tag!!' -> Habe ich gelernt. Das ist mMn die auch in meinen Augen notwendige und schmalste Ausführung von smalltalk. 'Guten Tag' zu sagen -> ebenso 'Auf Wiedersehen' -> Aber schon mit der smalltalk-Aussage 'Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag', habe ich so meine Schwierigkeiten.
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(27.05.2021 07:39)Linnea schrieb: ....für mich bedeutet es wirklich schmales reden, also mit wenig Sinn, oft wenig wirklichem, tieferem Interesse.
aha, Du benutzt auch das wort 'schmal' ... abgespeckteste Variante, geht grade so.
Oder/aber auch: Eng, beengt, geht gar nicht ... ja, Sprache ist schon was Interessantes.
Und nun verstehe ich auch Rosalie wieder: (27.05.2021 06:30)Rosalie schrieb: Ich finde das auch in sprachlicher Hinsicht interessant und habe mich im Studium damit beschäftigt.
Es hat halt jeder zu allem seinen eigenen Zugang, was Kommunikation an sich eben so schwer macht, aber auch interessant, wenn man sich dafür begeistert.
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Smaltalk
oft nicht einfach für mich.
Die Tage grüsste der Nachbar und fragte : Wie geht es Ihnen? Wieder zu Hause eingelebt?
Und natürlich konnte ich es nicht bei einem : "Danke, soweit ganz gut, es dauert halt,"
belassen.
Ich sah ihm deutlich an, das er es so genau nicht wissen wollte.
Macht aber nix. Da musste er durch.
Wenn er Familienbesuch hat, geht es oft laut zu.
Da muss ich dann durch.
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(27.05.2021 10:42)kannso schrieb: Ich sah ihm deutlich an, das er es so genau nicht wissen wollte.
nun ja wir können halt kein Smaltalk und andere eben keinen Bigtalk ;-)
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(27.05.2021 13:14)ComsiComsa schrieb: (27.05.2021 10:42)kannso schrieb: Ich sah ihm deutlich an, das er es so genau nicht wissen wollte.
nun ja wir können halt kein Smaltalk und andere eben keinen Bigtalk ;-)
Kann ich durchaus.Wenn es mir gut geht.
Wenn mich ein Thema beschäftigt, wie eben gerade mein Gesundheitsststand, dann eher nicht.
Ich muss auf Smalltalk " umschalten" ,dann kann ich das ganz gut.
Ich möchte und kann nicht jedes Gespräch abbrechen oder vermeiden.
Wenn ich merke, das es anfängt mir schwerzufallen, habe ich mir angewöhnt Fragen zu stellen.
Zuhören fällt mir dann leichter.
Einer meiner Brüder ist oft eine Herausforderung für mich.
Ich liebe ihn ,aber je nach dem wie er drauf ist, kann man sich kaum mit ihm unterhalten bzw. austauschen.
Ich höre dann nur zu und versuche den Gesprächsinhalt bewusst an mir vorbei plätscheren zu lassen.
Es ķommt vor, das ich mich unterhalte und mein Gesprächspartner sagt irgendwann, das ich aus jedem Smalltalk ein tiefer gehendes Gespräch mache.
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Lustig lustig, was soll man sich sagen, wenn man sich nichts zusagen hat.....guter Song.
Ich übersehe oft Bekannte absichtlich, weil ich denen nix zu sagen habe....ich verzichte auf Freundlichkeitsfloskeln oder halt sinnlos small Talk.
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(27.05.2021 16:00)Sniper schrieb: Ich übersehe oft Bekannte absichtlich, weil ich denen nix zu sagen habe....ich verzichte auf Freundlichkeitsfloskeln oder halt sinnlos small Talk.
Das stelle ich mir anstrengend vor.
Als sinnlos empfinde ich Smalltalk nicht.
Er dient für mich der Kontaktpflege oder Kontaktaufnahme und hat für mich auch etwas mit Wertschätzung zu tun.
Allerdings halte ich mich kurz, je nachdem wer mir über den Weg läuft.
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Ich trenne etwas.
Einmal Bekannte, mit denen ich nix mehr zu tun haben möchte, die übersehe ich gerne.
Einmal fremde Menschen, da geht ein kurzer smalltalk ohne weiteres.
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• Emely
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(27.05.2021 17:12)Sniper schrieb: Ich trenne etwas.
Einmal Bekannte, mit denen ich nix mehr zu tun haben möchte, die übersehe ich gerne.
Einmal fremde Menschen, da geht ein kurzer smalltalk ohne weiteres.
Dann ticken wir wahrscheinlich doch nicht so unterschiedlich.
Personen, die ich nicht mag begegne ich mit Absicht höflich (freundlich Grüssen oder zunicken, Gespräche halte ich sehr oberflächlich und kurz)weil ich es anstrengender finde ihnen auszuweichen und ich mag auch das damit verbundene eigene Gefühl nicht.
Ich möchte nicht das Gefühl haben ,Mitmenschen ausweichen zu müssen oder grundsätzlich doof zu finden.
Kurzfristig kann mir passieren ,das ich auf jemanden wütend bin und erstmal auf Abstand gehe, bis ich mich eingekriegt habe.
In der Regel bekomme ich schnell raus, was mich auf die Palme gejagt hat und meistens ist es ein Selbstwert Thema ( oft alte Trigger ) bei mir .
Wenn ich mich sortiert habe ,ist die Welt wieder in Ordnung.
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