Letztens las ich einen interessanten Gastbeitrag von einer
Christine hier im Blog von Martin Winkler, den er im Mai 2020 dort veröffentlichte:
Namen merken bei ADHS
Die Autorin berichtet u.a. über eine schlimme Erfahrung aus ihrem Berufsleben, nachdem sie eine eigentlich für sie hilfreiche Methode zur Erleichterung ihrer Schwäche gefunden hatte...
Wie findet ihr den Beitrag?
Ein neues Thema/Diskussion im Allgemeinen zur
Merkfähigkeit bei ADHS habe ich hier eröffnet:
ADHS und Merkfähigkeit
Schöner Artikel!
Das Problem kenne ich leider zu gut, auch wenn ich zum Glück nicht so sehr darauf angewiesen bin, wie die Autorin. Ein paar peinliche Momente hatte ich allerdings auch schon, weil mir Namen von Leuten mit denen ich mich schon oft unterhalten habe nicht eingefallen sind. (oder andere Informationen, wie zB der Geburtstag meines Freundes

)
Leider nehmen viele soetwas persönlich.
(15.01.2021 23:41)LaKa schrieb: [ -> ]Schöner Artikel!
Das Problem kenne ich leider zu gut, auch wenn ich zum Glück nicht so sehr darauf angewiesen bin, wie die Autorin. Ein paar peinliche Momente hatte ich allerdings auch schon, weil mir Namen von Leuten mit denen ich mich schon oft unterhalten habe nicht eingefallen sind. (oder andere Informationen, wie zB der Geburtstag meines Freundes
)
Leider nehmen viele soetwas persönlich.
Ja, im Job kann das sehr unangenehm werden, wenn so eine
Schwäche man nicht mehr zu verbergen ist.
Dann kann es schnell passieren, dass die ganzen (sonst hilfreichen) Strategien nicht ausreichend greifen, weil andere Stressfaktoren dazu kommen und das Gelernte nicht gleich oder schnell genug abrufbar ist.
Das sind so Situationen, in denen dann schnell auch für Außenstehende nachvollziehbar wird, dass unsereins doch im Alltag/Berufsleben z.T. durch die Symptomatik der ADHS recht beeinträchtigt sein kann.
Und dass der vielen gewährte Status/Grad der Behinderung durchaus seine Berechtigung hat, auch wenn nicht allen (oder auch den meisten) die Schwierigkeiten anzusehen sind.