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Ernährung und Schlaf bzw. Allgemeinbefinden
#21
Das eigentliche Thema war eher Nahrungsmittel die nicht gut tun und welche Nahrungsmittel besser sind. Das ist ja individuell verschieden. Ich kenne auch Menschen, die essen können was sie wollen. Und vielleicht hat es auch manchmal was mit dem Alter zu tun. Ich glaube früher habe ich Vieles besser vertragen. Fett und Schoki z.B. obwohl da die Auswirkungen vielleicht auch einfach nicht so auffällig gewesen sind oder ich mich vor Mph noch weniger gespürt habe. Keine Ahnung....

Jedenfalls soll es in diesem Thread definitiv nicht um erotisches Essen gehen!
Folgende 1 Mitglied dankten Minzi für diesen Beitrag:
  • Lightning13
#22
Ich halte sehr viel von "Haferflocken-Tagen", ich koche sie kurz mit Wasser und esse sie dann entweder salzig mit etwas Gemüsebrühe oder süß mit Honig oder Karamell, Zimtzucker, Früchten.

Gestern hat mich mein Mann allerdings darauf hingewiesen, dass viele Produkte bei Öko-Test schlecht abgeschnitten haben wegen Schadstoffen.

Deshalb bin ich heute nach der Arbeit noch am Bahnhof in den dortigen Discounter geeilt, dessen Haferprodukte gut abgeschnitten haben.
Allerdings stand nicht dabei, ob es um Bio oder konventionell-angebaut ging.

Und ich sehe gerade, es ist schon nach 23.00 Uhr, da muss ich schnell machen.
Zur Zeit komme ich wieder nur auf 5 - 6 Stunden Schlaf, ohne Not, das ist nicht gut.
Folgende 2 Mitglieder dankten Gretchen für diesen Beitrag:
  • Emely, Minzi
#23
So viel ich gelesen habe, ist es normal dass die Verdauung und Verträglichkeit sehr individuel ist und auch dass es mit das Alter ehe weniger gut wird.

Als ich jünger war, war bei mich auch besser als heute (wobei ich schon empfindlich war).

Was mich auch oft hilft damit ich vieles besser verdaue ist vertrage (besonders bei der Fleisch) sind die Gewürzen und Kräuter. Der Auswahl ist gross. Zwiebel, Knoblauch, Salz, was bei uns bekannt ist, hilft auch, also, es braucht wirklich keine exotische Zeug.
Ich finde auch dass es besser schmeckt.
Auch ein Bratwurst ist für mich mit Senf verträglicher.
Folgende 1 Mitglied dankten Unkrauthexe für diesen Beitrag:
  • Minzi
#24
Ich habe gefühlt schon ewig Schlafstörungen. Eine Ernährungsumstellung vor einigen Jahren hat daran leider auch nicht viel geändert. Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich nachts besonders schlecht schlafe, wenn ich tagsüber nicht genug getrunken habe. Seitdem achte ich noch mehr darauf, genug zu trinken.
Folgende 4 Mitglieder dankten Sternentochter für diesen Beitrag:
  • Emely, Minzi, Brunhilde78, Unkrauthexe
#25
Da hier nicht wenige unter Schlafproblemen leiden oder litten würde ich hier sehr gerne fragen wie ihr damit so umgeht?
Hatte viele Jahre gewisse Strategien entwickelt wie ich mit überhaupt keinen Schlaf umgehe bzw. trotzdem den Alltag wie Arbeiten gehen und wichtige Dinge erledigen trotzdem geregelt zu bekommen.
Mein Problem seit einigen Wochen ist wenn ich eine Nacht nicht schlafe ich anderen Tag völlig am Boden bin und nichts mehr machen kann.
Das macht mir jetzt richtig Sorgen weil ich nicht weiß wie lange diese Phase jetzt bei mir anhält und auch was mein Arbeitgeber irgendwann sagt.
Auch geht es mir gesundheitlich die letzte Zeit alles andere als wie gut.
Folgende 2 Mitglieder dankten Revil O für diesen Beitrag:
  • Brunhilde78, Emely
#26
Ich schlafe zum Glück fast immer sehr gut. Mein Mann hat aber auch das Problem, dass er schlecht schläft. Er hat eine Zeit lang so einen Kräutertee mit Pasdionsblume und so getrunken.
Folgende 1 Mitglied dankten Brunhilde78 für diesen Beitrag:
  • Revil O
#27
Hallo Brunhilde und vielen Dank für deine Antwort.
Schlecht schlafen ist eine Sache , garnicht mehr schlafen zu können eine andere.
Schlechter bzw. zu wenig Stundenschlaf begleitet mich schon seit meinem 30 Lebensjahr.
Aber tagelang hintereinander garnicht mehr schlafen zu können ist der blanke Horror und muss doch einfach einen Grund haben.
Ich bin vom Beruf Müllmann , sprich ic/ kann mich körperlich und vom Bewegen her richtig powern wenn ic/ möchte.
Treibe auch zusätzlich körperlich Sport, ich renne in meiner freien Zeit für me8n Leben gern.
Wenn man trotzdem Ab3nd§ nicht zum schlafen kommt dann bekomme ich es jedes Mal mit der Angst welche Gründe das hat.

Kann einer hier nachvollziehen wie ich mich nach 2 Tagen 0 Schlaf überhaupt fühle?

Ich möchte aus lauter Verzweifelung am liebsten mit vollen Anlauf mit meinen Kopf vor der Wand rennen um einfach einzuschlafen.
Folgende 1 Mitglied dankten Revil O für diesen Beitrag:
  • Brunhilde78
#28
(21.10.2020 18:26)Revil O schrieb: Kann einer hier nachvollziehen wie ich mich nach 2 Tagen 0 Schlaf überhaupt fühle?

Ja...du brauchst unbedingt Hilfe.

Ich hatte das während meiner Lungenentzündung......da ging 2 Wochen nix mehr und jede Nacht wurde zur Qual.
Das war schrecklich. Ganz furchtbar.

Ich musste mir ärztliche Hilfe holen, um schlafen zu können, weil meine Psyche dann drüber war bis zu Panikattacken.
Damals belam ich ein nicht süchtigmachendes Antidepressiva, nur zur Nacht, nur kleine Dosis.
Ich schlief viele Stunden und wachte benebelt auf. Mit der Zeit verflog das.
Nach drei Wochen setzte ich das Medikament ohne Probleme ab.
Da ich dann wieder vertrauen konnte, dass schlafen geht.

Also kannst du es auch schaffen ..Handreichsmilie...
Folgende 3 Mitglieder dankten *** für diesen Beitrag:
  • Revil O, Matze, Brunhilde78
#29
Ich habe Schlafprobleme seit Kindheit an .
Das ist irgendwann besser geworden als ich psychisch ein wenig was abgearbeitet hatte und dann hatte ich lange Schichtdienst, was es dann kompensierte weil ich oft spät aufstehen konnte und nur unregelmäßig sehr früh raus.
Dann bin ich wieder in den geregelten Dienst gewechselt und dann ist es mal so mal so gewesen.
Geholfen hat mir seltsamer Weise das ich mir keinen Kopf mehr darum gemacht habe ,also wenn ich wach war war ich wach.
Dann hat ich vor vier Jahren einen BurnOut und Schlaf wurde zum Fremdwort , dass war echt die Hölle. Da ich aber krankgeschrieben war und nicht arbeiten musste habe ich mir da auch keinen Druck gemacht und gedacht es wird wohl wieder.
In der Reha war das dann Thema und je mehr ich drüber sprach und je mehr man mir nicht hilfreiche Tips gab um so schlimmer wurde es und ich hatte es dann unterlassen und auch drum gebeten darüber nicht mehr zu reden.
Damit ging es mir besser.

Später als ich dann Medikinet bekommen habe, musst ich sehen entweder ganz raus zu sein aus der Wirkung oder noch voll drin, das hat geholfen. Aber im Rebound kein Chance.

Mir hilft manchml auch 2,5mg Medikinet und Melantonin (nehme das von Rossmann)

Grundlegend schaue ich das ich nicht zu spät ins Bett komme, da Schlafmangel und Medikation bei mir gar nicht geht.

Aber dadurch das allgemein mehr Ruhe in mein Leben eingekehrt ist, ist auch mit dem Schlaf besser geworden.

Nimmst du denn ADHS Medis?

Ansonsten mal einen Arzt kontaktieren ob es für ein kurze zeit Medis gibt um wieder in einen Rhythmus zu kommen.
Aber aufpassen manchen Sachen können bei ADHS auch kontra wirken.
Folgende 4 Mitglieder dankten ComsiComsa für diesen Beitrag:
  • Büsi-x, Revil O, Matze, Brunhilde78
#30
Hallo und echt ganz lieben Dank für eure Antworten.
Nein ComsiComsa ich nehme keine ADHS-Medikamente , da ich (noch )keine gesicherte Diagnose habe sondern mittendrin in diesem Prozess bin.
Getestet wurde ich in einem Zentrum im Juni dieses Jahres auf ADHS.
Mein Psychiater hat im Ergebniss einige Auffälligkeiten gesehen ,ebenso Auffälligkeiten in meiner Persönlichkeit und das ich manisch wäre.

Für ihn zu wenig das er sich drauf festlegen kann.
Er empfahl mir eine Psychotherapie (Gesprächstherapie) welche ich zur Zeit mache und aus eigener Tasche bezahle da ich nicht ein Jahr auf einen Termin warten möchte/kann.

Meine Psychotherapeutin ist selbst betroffen von ADHS und hat ihre Diagnose auch erst vor etwas mehr als 10 Jahren erhalten. (Um die 30 J)
Nach 2 Sitzungen ist sie sich fast sicher das bei mir eine ADHS-Störung vorliegt.
Habe am 11.11. meinen nächsten Termin und bis dahin hat sie reichlich Fragebögen ausgewertet .
Bin gespannt auf diesen Termin......

Mit den Schlafproblemen kämpfe ich schon seit fast 20 Jahren!!!!!
War bei mehreren Ärzten aber keiner hat eine Antwort/Diagnose für mich sondern wenn dann nur starke Antidepressiva welche ich nur auf Verdacht nicht nehmen möchte.

Auch Dir Linnea vielen vielen Dank für deine echt lieben Worte. Verliebt
Ich weiß das ich es einen Tages schaffen werde und endlich nach all den Jahren eine Antwort erhalten werde.
Doch chronischer Schlafmangel lässt mich zur Zeit wieder ganz schön in der Luft hängen.

Ganz liebe Grüße
Folgende 3 Mitglieder dankten Revil O für diesen Beitrag:
  • Emely, ComsiComsa, 3kings
#31
Hallo Revil O

Ohne dass es bei mich so schlimm war wie bei dich (oder nur ab und zu), habe ich mit schlechte Schlaf auch seit langem zu kämpfen.

Einiges hat mich ein bisschen geholfen:

Ernährungsumstellung: Was man am Abend isst, hilft oder hindert am Schlaf. Wenn du interesse hast, sage ich mehr dazu.
Kräutertee nehme ich fast dauernd am Abend. Kaffee und Schwerztee vermeide ich am Abend (wirkt bei jeden anders, manchen schlafen damit sogar besser!).
Ich merke dass ich besser schlafe wenn ich weniger Stress habe, wie nach einige Tagen frei oder in die Ferien. Also, da habe ich in mein Leben einiges geändert und mache auch weniger.
Seit einige Zeiten bin ich im TCM-Behandlung, hilft mich bei sehr vieles, aber auch bei der Schlaf. Es geht schon viel besser (allgemein auch) und ich bin zuversichtlich dass es weiter so gehen darf.
#32
Hallo Unkrauthexe!!

https://adhs-oase.de/showthread.php?tid=...1#pid18361

Beim Thema Ernährungsumstellung bin ich absolut bei Dir und es bringt einiges!!!
Nur bringt es das alleine auch nicht immer.
#33
Auch bei mich hilft es nicht allein, besonders wenn es wie bei dich so heftig ist, aber ist besser als nichts und oft muss man einfach verschiedenes probieren. So wie du beschreibst geht in selbe Richtung wie ich probiert hatte. Bei mich ist Fleisch nur am Morgen und Mittag, Abend ehe Gemüsen und es hat sich bewährt.

Zu was ich alles erwähnt hatte, was mich auch hilft, ist wenn möglich akkzeptieren dass es mal so ist (was nicht heisst dass ich nicht weiter suche und probiere) aber etwa damit gelassen umgehe, entspannt mal auch...

Ich habe auch gemerkt dass ich während der Lockdown echt miese geschlafen habe und vermute es lag nicht nur daran was bei mich los war (einiges Veränderungen gab es auch) und dann später wieder wenn es wieder hier kniffig wird. Ich weiss von mich, dass ich Stimmungen um mich wie eine Schwamm aufnehme, mich schwer aubgrenzen kann, wieso dann in der aktuelle Situation mal nicht? Daher nehme ich es mal auch wieder gelassen, es ist nun mal so dass ich wahrscheinlich einiges wieder aufnehme was nicht meiner ist...
Folgende 2 Mitglieder dankten Unkrauthexe für diesen Beitrag:
  • Brunhilde78, Revil O
#34
(22.10.2020 11:19)Unkrauthexe schrieb: Zu was ich alles erwähnt hatte, was mich auch hilft, ist wenn möglich akkzeptieren dass es mal so ist (was nicht heisst dass ich nicht weiter suche und probiere) aber etwa damit gelassen umgehe, entspannt mal auch...

Das habe ich eine lange Zeit auch versucht so zu handhaben und hatte es auch weitestgehend hinbekommen.
Wie hier schon geschrieben, ich hab seit vielen Jahren immer zu unterschiedlichen Zeiten diese Schlafprobleme.
Ich hatte es früher immer mal geschafft nach 2 Tagen Schlafentzug trotzdem alles wichtige wie zur Arbeit zu gehen und alltägliche Dinge zu erledigen zu schaffen und dann am dritten Tag auf Schlafmittel zurück zu greifen.
Das zog sich immer mal einige Tage und Wochen §o hin und dann ist es für ne längere Zeit wieder mal gut.
Die Gründe davon sind bis heute immer noch nicht eindeutig geklärt!!
Und mein gegenwärtiges Problem ist das ich es nicht mehr schaffe nac/ nur einer Schlaflosen Nacht überhaupt noch das Haus zu verlassen, geschweige denn auf der Arbeit meinen Mann zu stehen.

Ebenso möchte ich gerne noch anfügen das die Schlafstörungen noch nicht mal in Stressmomenten auftreten sondern einfach aus heiterem Himmel kommen, wie ein Phantom!!
Selbst im Urlaub im Ferienhaus wo alles schön und herrlich is5 und man ein perfektes Umfeld hat um abzuschalten treten solche Probleme auf und ich renne selbst dann wie ne Leiche Tag täglich rum.
#35
@Revil O: Das ist ja echt blöd, dass das mit der Diagnose und dem Therapieplatz so lange dauert bei Dir. So eine Therapie ist ja echt teuer. Ich bzw. Meine Krankenkasse zahle 130 € pro Stunde.
#36
Hallo Brunhilde!
Ja es ist schon eine Stange Geld aber ich muss wirklich sagen das ich mich bei meiner Psychotherapeutin wirklich sehr sehr gut aufgehoben fühle und vor allem für mich wirklich gut verstanden.
Auch bei meinem Psychiater fühle ich mich nach all den Jahren das erste mal doch gut aufgehoben.
Das wa4 vorher all die Jahre ganz anders!
Auch habe ich das Gefühl das ich momentan auf einen wirklich guten Weg bin auch wenn das alles so seine Zeit braucht was sehr belastend sein kann.
Ich denke so etwas werden viele hier leider auch von sich kennen.
Zahle pro Sitzung 105€.
Folgende 2 Mitglieder dankten Revil O für diesen Beitrag:
  • Matze, Brunhilde78
#37
Ich habe in der Diagnose Phase auch zusätzlich noch privat bezahlte Stunden genommen , damit ich überhaupt Raum für alle meine Themen hatte. Besser kann man sein Geld nicht investieren.

Na ich denke du bist in guten Händen und wenn die Testung ADHS ergibt, dann wird es spannend wie sich das bei dir unter Medikation entwickelt
Folgende 3 Mitglieder dankten ComsiComsa für diesen Beitrag:
  • Matze, Revil O, Emely