08.06.2020 17:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.07.2021 11:09 von Emely. Edited 5 times in total.)
Ich habe hier mal den Link zu zwei, (meiner Meinung nach) sehr guten und informativen Beiträgen im Blog von Dr. Sorina Borggrefe eingestellt.
Im zuerst zu sehenden und aktuellsten Beitrag vom 21.Mai 2020 vergleicht sie die typischen Eigenschaften von Frauen mit ADHS mit denen der allseits bekannten Pippi Langstrumpf.
Pippi ist Schulverweigerin, frech, mutig, hilfsbereit, kreativ, abenteuerlustig, begeisterungsfähig, verträumt und sehr gerechtigkeitsliebend.
Wer von uns erkennt sich da nicht wieder?
Ein sehr schöner Vergleich und Artikel, der uns Mut machen sollte!!
Denn Pippi versinkt nicht im Chaos und Depressionen, sondern zeigt in ihrer verspielten und sorglosen Art, dass auch ein ADHS-Mädchen sein darf, wie es eben ist!
Zitat:
"Wunderbar! Bezaubernd!" "Was findest Du so bezaubernd?", fragte Tommy. "Mich", sagte Pippi zufrieden.
Im zweiten Beitrag vom 12. Mai 2020 beschreibt sie anschaulich die "Scherbenprinzessinnen" oder "Chaosmütter" und deren Reizfilterschwäche.
Und eben dass die ADHS auf neurobiologische Ursachen zurückzuführen ist und hauptsächlich die "exekutiven" Funktionen betroffen sind, also Kompetenzen, die z.B. besonders im Berufsleben, in der Bewältigung des Haushalts oder der Kindererziehung gefordert sind!
Warum werden Frauen oft nicht frühzeitig oder gar nicht diagnostiziert?
Sorina Borggrefe sagt:
Das hängt damit zusammen, dass viele Frauen nicht die „typischen“ Symptome wie ausgeprägte Hyperaktivität und Impulsivität zeigen. Oft werden ADHS-Symptome als Depression oder Angststörung gedeutet, aber eine zusätzlich existierende ADHS nicht erkannt. Man nimmt auch an, dass Frauen mit ADHS über die Lebensspanne bessere Bewältigungsstrategien entwickeln als Männer. Ebenso „maskieren“ Frauen dadurch die typischen Symptome und wirken öfter angepasst und unauffällig.
Hier zu finden:
Link: Blog von Dr.Sorina Borggrefe
Im zuerst zu sehenden und aktuellsten Beitrag vom 21.Mai 2020 vergleicht sie die typischen Eigenschaften von Frauen mit ADHS mit denen der allseits bekannten Pippi Langstrumpf.
Pippi ist Schulverweigerin, frech, mutig, hilfsbereit, kreativ, abenteuerlustig, begeisterungsfähig, verträumt und sehr gerechtigkeitsliebend.
Wer von uns erkennt sich da nicht wieder?
Ein sehr schöner Vergleich und Artikel, der uns Mut machen sollte!!
Denn Pippi versinkt nicht im Chaos und Depressionen, sondern zeigt in ihrer verspielten und sorglosen Art, dass auch ein ADHS-Mädchen sein darf, wie es eben ist!
Zitat:
"Wunderbar! Bezaubernd!" "Was findest Du so bezaubernd?", fragte Tommy. "Mich", sagte Pippi zufrieden.
Im zweiten Beitrag vom 12. Mai 2020 beschreibt sie anschaulich die "Scherbenprinzessinnen" oder "Chaosmütter" und deren Reizfilterschwäche.
Und eben dass die ADHS auf neurobiologische Ursachen zurückzuführen ist und hauptsächlich die "exekutiven" Funktionen betroffen sind, also Kompetenzen, die z.B. besonders im Berufsleben, in der Bewältigung des Haushalts oder der Kindererziehung gefordert sind!
Warum werden Frauen oft nicht frühzeitig oder gar nicht diagnostiziert?
Sorina Borggrefe sagt:
Das hängt damit zusammen, dass viele Frauen nicht die „typischen“ Symptome wie ausgeprägte Hyperaktivität und Impulsivität zeigen. Oft werden ADHS-Symptome als Depression oder Angststörung gedeutet, aber eine zusätzlich existierende ADHS nicht erkannt. Man nimmt auch an, dass Frauen mit ADHS über die Lebensspanne bessere Bewältigungsstrategien entwickeln als Männer. Ebenso „maskieren“ Frauen dadurch die typischen Symptome und wirken öfter angepasst und unauffällig.
Hier zu finden:
Link: Blog von Dr.Sorina Borggrefe