... sehr interessant, wirklich, Danke fürs Einstellen :)
Für mich hat dieser Artikel hintergründig durchaus etwas mit ADHS zu tun. Als neurodivers unterscheiden wir uns grundsätzlich von neurotypischen Menschen "im Gehirn" (so vereinfache ich mir das immer).
Jedoch unterscheiden sich hypo- und hyper-aktive ADSler ja auch nochmal grundlegend, also zum Thema des Artikels: Ich bin eher hyperaktiv und so sehr ich auch Müßigang als sinnvoll anerkenne und leben möchte, bereiten mir fünf Minuten Warten auf irgendwas ohne sonstige Beschäftigung größten Stress, also schon immer, sowohl vor als auch nach meinem Berufsleben.
Als ich vor Jahren einen hypoaktiven Zeitgenossen kenngelernt habe, verstand ich die Welt nicht: Mit welcher Gelassenheit er sich in der Zeit bewegte. Ich wollte das auch so haben, aber bei meiner Struktur, keine Chance. Wenn ich wach bin, MUSS ich mich mit irgendwas beschäftigen, beim Fernsehen MUSS ich nebenbei am Tablet spielen usw. Also, unproduktiv geht auch, aber nach außen in Bewegung sein zu können, ist für mich ein Muss für halbwegs Wohlbehagen.
Aber auch @
Unkrauthexe , wie ich grade denke, muss nichts mehr schnell gehen, was ich mache und geht es auch nicht mehr, was für mich sehr in Ordnung ist, aber gehen muss es, irgendwas muss sich bewegen durch mein Tun :)