22.04.2025 14:32
Dieser Film ist nicht neu für mich, beeindruckte mich persönlich beim Anschauen gerade mal wieder aufs Neue. (Dauer 6min)
Anzusehen hier....
Ist vielleicht auch etwas für eure älteren Kinder oder Bekannte/Freunde, die ein bisschen "verstehen" möchten.
Beschreibung zum Film auf YT:
"Du wirkst ja gar nicht wie ein Autist!" - Diesen Satz bekommen gerade weibliche Autisten oft zu hören. Die meisten Menschen wissen nicht, dass es sich bei dieser Diagnose um ein Spektrum handelt und es bei jedem Betroffenen und vor allem bei Frauen anders ausgeprägt ist.
Der Film "Anders" zeigt den Alltag einer autistischen Schülerin. Durch die geschickte Modulation der Lautstärke und den gezielten Einsatz intensiver Töne zieht der Film den Betrachter in die Nähe der hypersensiblen, ungefilterten Wahrnehmung der dargestellten Figur bis hin zu einem erschöpften Höhepunkt im Tinnituston. Den Abschluss bildet ein eindrücklicher Poetry-Slam-Text der Autistin, einsam an einen Brunnen gelehnt und in Schwarzweiß gehalten. Die Jury überzeugte insbesondere die klare Kameraführung, die expressiv-knappe Textgestaltung in den Spielfilmszenen sowie die eindrücklichen Schlussworte in Verbindung mit den Detailaufnahmen von dem Gesicht der Darstellerin. Ein mutiger und authentischer Film.
Jury des Crossmediawettbewerbs 2021
Anzusehen hier....
Ist vielleicht auch etwas für eure älteren Kinder oder Bekannte/Freunde, die ein bisschen "verstehen" möchten.
Beschreibung zum Film auf YT:
"Du wirkst ja gar nicht wie ein Autist!" - Diesen Satz bekommen gerade weibliche Autisten oft zu hören. Die meisten Menschen wissen nicht, dass es sich bei dieser Diagnose um ein Spektrum handelt und es bei jedem Betroffenen und vor allem bei Frauen anders ausgeprägt ist.
Der Film "Anders" zeigt den Alltag einer autistischen Schülerin. Durch die geschickte Modulation der Lautstärke und den gezielten Einsatz intensiver Töne zieht der Film den Betrachter in die Nähe der hypersensiblen, ungefilterten Wahrnehmung der dargestellten Figur bis hin zu einem erschöpften Höhepunkt im Tinnituston. Den Abschluss bildet ein eindrücklicher Poetry-Slam-Text der Autistin, einsam an einen Brunnen gelehnt und in Schwarzweiß gehalten. Die Jury überzeugte insbesondere die klare Kameraführung, die expressiv-knappe Textgestaltung in den Spielfilmszenen sowie die eindrücklichen Schlussworte in Verbindung mit den Detailaufnahmen von dem Gesicht der Darstellerin. Ein mutiger und authentischer Film.
Jury des Crossmediawettbewerbs 2021