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Grundschulzeugnisse für ADS Diagnosestellung
#1
Hallo,

wie wichtig sind diese und auf was wird da Wert gelegt?

Ich war in der Grundschule eine gute Schülerin und vermutlich stand immer Verhalten gut, da ich sehr schüchtern war, und bei Mitarbeit befriedigend, da ich eben nicht immer den Finger gestreckt habe und was sagen wollte.

Welche Erfahrungen habt ihr?

Grüße

Tweety
Folgende 2 Mitglieder dankten Tweety81 für diesen Beitrag:
  • Emely, Ranunkel
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#2
In den ersten drei Jahren stand da immer ne Menge Handgeschriebenes drauf, nicht nur Noten.

Auf meinen Zeugnissen endeten diese Sätze immer mit "aber meistens etwas langsam" bzw. "zu langsam".
Das hätte vermutlich schon ein Hinweis auf ADHS sein können, hat aber irgendwie damals Niemanden interessiert.
Folgende 2 Mitglieder dankten Micha für diesen Beitrag:
  • Emely, Ranunkel
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#3
Bei mir waren es die Flüchtigkeitsfehler, das schnelle Mundwerk...reden..nachher denken, verhaspeln, dann Probleme mit Mathematik, ist ja manchmal so, dafür kreativ ... aber jetzt auch nicht so aussagekräftig.
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  • Emely
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#4
Bei meiner Diagnose wurden die Schulzeugnisse benötigt und flossen mit in den Bericht ein.
ADS/ADHS muss ja schon in der Kindheit bestehen.
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  • Emely
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#5
Mein Therapeut hätte die Zeugnisse auch gerne gesehen, aber ich konnte ihm auch ungefähr schildern was drin stand. Die Zeugnisse habe ich bis 2018 aufgehoben, also 57 Jahre lang, aber vor dem Umzug habe ich alles weggeworfen, wovon ich sicher glaubte, dass ich es nie wieder brauchen könnte. Das was gar nicht so viel - Wegwerfen fällt AD(H)Slern ja oft schwer -, aber von den Zeugnissen habe ich nur das Reifezeugnis und das Diplomzeugnis aufgehoben.
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  • Emely, Brunhilde78
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