04.10.2020 23:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.2021 08:33 von Emely. Edited 9 times in total.)
Kennt dieses Buch noch jemand von euch?
Es geht im Buch um den autischen Sohn des renommierten Hirnforschers Henry Markram und dessen Erkenntnisse im Zusammeleben mit seinem Sohn, was von L.Wagner sehr anschaulich und gut verständlich beschrieben wird.
Link zum Buch
Ich finde, solche gut recherchierten Bücher sollte es einfach viel mehr geben, denn es hält sich doch leider weiterhin und weitverbreitet der absolut nicht zutreffende Mythos, Autisten seien empathielos oder gar gefühlskalt.
Diese Grundannahme führt nicht selten dazu, dass sich unsereins so viele Jahre (unerkannt/undiagnostiziert oder meist falsch diagnostiziert) an die normotypischen Anforderungen des Alltags versucht anzupassen.
Das gelingt dann meist, gerade den Frauen, aber führt dann im Laufe der Jahre fast zwangsläufig zur völligen Erschöpfung der Betroffenen, zur absoluten Verzweiflung und nicht selten reicht die Kraft dann nur noch dafür aus, um irgendwie zu überleben.
Fazit des Buches:
In einem autistischen Gehirn geht vieles nochmal ganz anders vor sich, was die Weiterleitung der Botschaften, Verknüpfung von Informationen und Stimulation von Gefühlen betrifft.
Es handelt sich eher um ein Zuviel als Zuwenig an Gefühlen, nämlich oftmals eine regelrechte Flut an Emotionen, was je nach Lebensraum/Lebensumständen ein Segen oder auch ein Fluch sein kann.
Es geht im Buch um den autischen Sohn des renommierten Hirnforschers Henry Markram und dessen Erkenntnisse im Zusammeleben mit seinem Sohn, was von L.Wagner sehr anschaulich und gut verständlich beschrieben wird.
Link zum Buch
Ich finde, solche gut recherchierten Bücher sollte es einfach viel mehr geben, denn es hält sich doch leider weiterhin und weitverbreitet der absolut nicht zutreffende Mythos, Autisten seien empathielos oder gar gefühlskalt.
Diese Grundannahme führt nicht selten dazu, dass sich unsereins so viele Jahre (unerkannt/undiagnostiziert oder meist falsch diagnostiziert) an die normotypischen Anforderungen des Alltags versucht anzupassen.
Das gelingt dann meist, gerade den Frauen, aber führt dann im Laufe der Jahre fast zwangsläufig zur völligen Erschöpfung der Betroffenen, zur absoluten Verzweiflung und nicht selten reicht die Kraft dann nur noch dafür aus, um irgendwie zu überleben.
Fazit des Buches:
In einem autistischen Gehirn geht vieles nochmal ganz anders vor sich, was die Weiterleitung der Botschaften, Verknüpfung von Informationen und Stimulation von Gefühlen betrifft.
Es handelt sich eher um ein Zuviel als Zuwenig an Gefühlen, nämlich oftmals eine regelrechte Flut an Emotionen, was je nach Lebensraum/Lebensumständen ein Segen oder auch ein Fluch sein kann.