18.03.2022 15:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2022 17:13 von Emely. Edited 2 times in total.)
Durch Zufall stieß ich gestern auf eine interessante und auch besonders für Laien informative Podcast - Folge der "Besser so" - Reihe mit dem Psychologen Leon Windscheid.
Es geht in der Reihe allgemein um Menschen, die lebensverändernde Entscheidungen trafen und was bei ihnen im Gehirn passiert und die Frage, ob ihr Leben nun "besser so" sei.
In der im Titel erwähnten Folge führen zwei ASS-betroffene junge Frauen und Leon Windscheid ein Gespräch über ihr Leben und Erleben ihrer Neurodivergenz.
Die Folge könnte man ohne weiteres Verwandten/Bekannten empfehlen oder vorspielen, die mehr zum Thema wissen möchten und vielleicht auch hier und da schon meinten, wir oder andere Betroffene wirken doch gar nicht "so".
Die beiden Frauen schildern sehr authentisch, wie gut sie inzwischen das sich Maskieren in der normotypischen Welt beherrschen, einige Strategien und auch die Konsequenzen dieser Anstrengungen, die sie nahezu täglich aufbringen, um nicht aufzufallen.
Auch sie erinnern sich, dass sie sich bereits als Kind wie "Aliens/Fremde" unter Gleichaltrigen und/oder Menschen an sich fühlten. Das beschrieben nicht wenige hier in der Oase ganz genau so. Und nicht selten zieht es sich wie ein roter Faden durchs Leben...
Der Beitrag dauert zwar 79 min., aber es lohnt sich m.E. wirklich mal reinzuhören. Es ist fürs Veständnis auch kein Problem, ihn in mehrere Etappen aufzuteilen. So mache ich das meist auch.
zur Aufzeichnung
Es geht in der Reihe allgemein um Menschen, die lebensverändernde Entscheidungen trafen und was bei ihnen im Gehirn passiert und die Frage, ob ihr Leben nun "besser so" sei.
In der im Titel erwähnten Folge führen zwei ASS-betroffene junge Frauen und Leon Windscheid ein Gespräch über ihr Leben und Erleben ihrer Neurodivergenz.
Die Folge könnte man ohne weiteres Verwandten/Bekannten empfehlen oder vorspielen, die mehr zum Thema wissen möchten und vielleicht auch hier und da schon meinten, wir oder andere Betroffene wirken doch gar nicht "so".
Die beiden Frauen schildern sehr authentisch, wie gut sie inzwischen das sich Maskieren in der normotypischen Welt beherrschen, einige Strategien und auch die Konsequenzen dieser Anstrengungen, die sie nahezu täglich aufbringen, um nicht aufzufallen.
Auch sie erinnern sich, dass sie sich bereits als Kind wie "Aliens/Fremde" unter Gleichaltrigen und/oder Menschen an sich fühlten. Das beschrieben nicht wenige hier in der Oase ganz genau so. Und nicht selten zieht es sich wie ein roter Faden durchs Leben...
Der Beitrag dauert zwar 79 min., aber es lohnt sich m.E. wirklich mal reinzuhören. Es ist fürs Veständnis auch kein Problem, ihn in mehrere Etappen aufzuteilen. So mache ich das meist auch.
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