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Artikel: Sheldon, Greta und ich: So lebe ich mit Asperger - Druckversion

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Artikel: Sheldon, Greta und ich: So lebe ich mit Asperger - Emely - 04.11.2020

Ein (wie ich finde) sehr lesenswerter Artikel vom 9.10.2019 von einer nicht namentlich genannten Autorin ist in der österreicher Gratiszeitung Heute zu lesen und hier zu finden:



Artikel: So lebe ich mit Asperger


Die Autorin beschreibt darin z.B., wie sie sich als Kind fühlte, dass sie es liebte, Dinge zu sammeln und zu ordnen, dass Erwachsene sie als höflich und zurückhaltend empfanden und so manches Mal eben auch merkwürdig und von den typischen Problemen im Alltag den enstandenen Begleiterkrankungen.


Wie bei vielen anderen Frauen wurden auch bei ihr leider erst im Erwachsenenalter die ADHS und der Asperger Autismus diagnostiziert.

Als hypersensitiv empfand sie sich schon immer...





Sicher erkennt sich dort der/die eine oder Andere in manchem aus dem Artikel wieder!


RE: Artikel: Sheldon, Greta und ich: So lebe ich mit Asperger - *** - 04.11.2020

""Heute verschwinde ich manchmal von Treffen und Feierlichkeiten, ohne mich zu verabschieden. Ich sage dann nachher, ich hätte mich körperlich nicht wohlgefühlt. Was irgendwie auch stimmt – ich kann das Gefühl und seinen Ursprung nicht akkurater beschreiben. ""

das mache ich auch schon länger.
Früher benannte ich Gründe, die waren aber nicht wirklich akzeptiert. Also kann ich auch gleich einfach so gehen.

Natürlich nicht bei kleinen oder Einzeltreffen.

Aber ich bin auch schon auf meinem Geburstagscafe zwischendrin zum ausruhen und abschalten in mein Zimmer entschwunden.
Inzwischen sind sie zumindest da nicht sehr irritiert mehr, sondern plaudern weiter,
was ich offen positiv vermerkte.
(04.11.2020 19:25)Emely schrieb: Als hypersensitiv empfand sie sich schon immer...

me too....jetzt aber mal ausführlich lesen...............


RE: Artikel: Sheldon, Greta und ich: So lebe ich mit Asperger - Revil O - 05.11.2020

(04.11.2020 19:45)Linnea schrieb: ""Heute verschwinde ich manchmal von Treffen und Feierlichkeiten, ohne mich zu verabschieden. Ich sage dann nachher, ich hätte mich körperlich nicht wohlgefühlt. Was irgendwie auch stimmt – ich kann das Gefühl und seinen Ursprung nicht akkurater beschreiben. ""


Früher benannte ich Gründe, die waren aber nicht wirklich akzeptiert. Also kann ich auch gleich einfach so gehen.

Natürlich nicht bei kleinen oder Einzeltreffen.

Das ist mir auch schon so einige Male passiert.
Du bist einer Einladung nachgekommen wo auch Menschen sind die man schon länger kennt.
Von Anfang an hatte ich dann gemerkt das etwas nicht stimmt und man gegenwärtig völlig fehl am Platze ist.
Man hatte mir das auch schon angemerkt da mich der Gastgeber oder andere anwesende Personen mich drauf ansprachen ob ich was hätte und ob alles in Ordnung ist.

Hatte dann immer gesagt ja und das ich einfach nen schlechten Tag hätte.

Bin dann auch schon ohne was zu sagen von der Horde abgehauen weil es mir irgendwie zu viel war.