11.11.2024 14:36
Es kommt bei mir sehr stark auf die Gruppe selber an. Auch ob ich selber gewählt habe in der Gruppe zu sein oder ob ich in der Gruppe sein muss zum Beispiel ein Geschäftsanlass, Elternabend usw.
In einer selbstgewählten, angenehmen Gruppe kann es für mich sogar angenehmer sein als eine Aktivität zu zweit oder dritt. In einer guten Gruppe habe ich die Möglichkeit etwas auszulassen ohne das alle verzichten müssen. Als Beispiel kommt mir ein ADHS-Treffen in den Sinn. Snoopy sagte mir das für sie die gemeinsamen Mahlzeiten sehr anstrengend sind, da es bei so vielen Leuten laut ist im Raum. Schwierig bis unmöglich ist es das alle ganz leise oder gar nicht reden beim essen. Ich sagte ihr dann sie soll doch ihr Essen holen und sich einen ruhigen Ort suchen. Es nützt niemand etwas wenn sie dermassen viel Kraft sinnlos verbraucht beim Essen weil es Laut ist, einschränken muss sich auch niemand.
Auch ich wurde gelernt mich anzupassen. Mir hilft der Austausch hier um erst zu merken welche Situationen sind für mich schwierig. Selbst wenn ich es erkenne ist der 2. Schritt, das zu machen was für mich stimmt auch nicht immer einfach. Ich merke das braucht Übung, es nicht automatisch so zu machen wie es gelernt wurde. Unter Umständen brauche ich eine gute Erklärung. Für mich kann es Anstrengend werden wenn es jemand verstehen will und es nicht verstehen kann da die Person nie in der gleichen Situation war wie ich, auch will ich nicht immer gleich meine ganze Lebensgeschichte erzählen. Ich kann nicht, heisst wirklich ich kann nicht. Da kann eine Notlüge sinnvoller sein, eine plausible Notlüge muss ich mir im voraus zurecht legen, spontan kommt mir sowas dann meistens nicht in den Sinn.
@Eichhörnchen du schreibst so viel das dich das Licht stört. Bei der Ärztin, in der Turnhalle und besonders das spezielle Licht wo es braucht für den Tanz. Ich finde es viel schwieriger zu sagen ich kann das nicht, erst recht wenn ich es gerne können würde. Wie lange weisst du schon das dich grelles Licht so sehr stört? Vieles war mir gar nicht bewusst, ich habe es über mich ergehen lassen, gar nicht erst bemerkt wie viel Kraft es für mich kostet. Ich finde es sehr mutig von dir den Tanz auszulassen, zu erkennen das passt einfach nicht für dich.
Hilft dir im Alltag eine Sonnenbrille? Klar in Innenräumen kann es seltsam aussehen, Licht ist nicht so mein Problem, ich weiss nicht ob es auch Gläser gibt die nur etwas abdunkeln aber nicht gleich nach Sonnenbrille aussehen. Oder eben eine gut überlegte Notlüge, das du eine Augenentzündung oder so etwas ähnliches hast. Eben, immer mag ich nicht erklären wieso und weshalb. Beim Flackerlicht vom Tanz hilft eine Sonnenbrille vermutlich auch nicht. Für mich ist weniger sehr oft im Endeffekt viel mehr. Wenn ich es früh genug merke und kommunizieren kann ist das oft viel besser und wird auch oft verstanden. Klar in einer Gruppe kann es schon sein das einer oder zwei darunter sind wo nicht so toll reagieren, die muss ich dann ausblenden und mich auf die Menschen konzentrieren wo mir wichtig sind, das sind meisten um einiges mehr.
In einer selbstgewählten, angenehmen Gruppe kann es für mich sogar angenehmer sein als eine Aktivität zu zweit oder dritt. In einer guten Gruppe habe ich die Möglichkeit etwas auszulassen ohne das alle verzichten müssen. Als Beispiel kommt mir ein ADHS-Treffen in den Sinn. Snoopy sagte mir das für sie die gemeinsamen Mahlzeiten sehr anstrengend sind, da es bei so vielen Leuten laut ist im Raum. Schwierig bis unmöglich ist es das alle ganz leise oder gar nicht reden beim essen. Ich sagte ihr dann sie soll doch ihr Essen holen und sich einen ruhigen Ort suchen. Es nützt niemand etwas wenn sie dermassen viel Kraft sinnlos verbraucht beim Essen weil es Laut ist, einschränken muss sich auch niemand.
Auch ich wurde gelernt mich anzupassen. Mir hilft der Austausch hier um erst zu merken welche Situationen sind für mich schwierig. Selbst wenn ich es erkenne ist der 2. Schritt, das zu machen was für mich stimmt auch nicht immer einfach. Ich merke das braucht Übung, es nicht automatisch so zu machen wie es gelernt wurde. Unter Umständen brauche ich eine gute Erklärung. Für mich kann es Anstrengend werden wenn es jemand verstehen will und es nicht verstehen kann da die Person nie in der gleichen Situation war wie ich, auch will ich nicht immer gleich meine ganze Lebensgeschichte erzählen. Ich kann nicht, heisst wirklich ich kann nicht. Da kann eine Notlüge sinnvoller sein, eine plausible Notlüge muss ich mir im voraus zurecht legen, spontan kommt mir sowas dann meistens nicht in den Sinn.
@Eichhörnchen du schreibst so viel das dich das Licht stört. Bei der Ärztin, in der Turnhalle und besonders das spezielle Licht wo es braucht für den Tanz. Ich finde es viel schwieriger zu sagen ich kann das nicht, erst recht wenn ich es gerne können würde. Wie lange weisst du schon das dich grelles Licht so sehr stört? Vieles war mir gar nicht bewusst, ich habe es über mich ergehen lassen, gar nicht erst bemerkt wie viel Kraft es für mich kostet. Ich finde es sehr mutig von dir den Tanz auszulassen, zu erkennen das passt einfach nicht für dich.
Hilft dir im Alltag eine Sonnenbrille? Klar in Innenräumen kann es seltsam aussehen, Licht ist nicht so mein Problem, ich weiss nicht ob es auch Gläser gibt die nur etwas abdunkeln aber nicht gleich nach Sonnenbrille aussehen. Oder eben eine gut überlegte Notlüge, das du eine Augenentzündung oder so etwas ähnliches hast. Eben, immer mag ich nicht erklären wieso und weshalb. Beim Flackerlicht vom Tanz hilft eine Sonnenbrille vermutlich auch nicht. Für mich ist weniger sehr oft im Endeffekt viel mehr. Wenn ich es früh genug merke und kommunizieren kann ist das oft viel besser und wird auch oft verstanden. Klar in einer Gruppe kann es schon sein das einer oder zwei darunter sind wo nicht so toll reagieren, die muss ich dann ausblenden und mich auf die Menschen konzentrieren wo mir wichtig sind, das sind meisten um einiges mehr.