01.05.2021 09:46
Mir kam heute einmal mehr der Gedanke, als ich Seite um Seite zu möglichen Medikamentennebenwirkungen gewälzt habe, inwieweit ich mir einige psychische Symptome wenn nicht gar ganze Krankheitsbilder "Einrede". Kennt ihr das auch? Die Sorge, dass vielleicht ja alles gar nicht so schlimm ist, nur aufgrund irgendeiner Wahrnehmungsverschiebung als krankhaft empfunden wird? Dass man mit dieser Sorge diese Symptome und Krankheiten erst hervorruft und damit unter Umständen sogar Ärzte, wenn auch total unbewusst und ungewollt in eine Diagnostik drängt?
Wie ist euer rationaler Gedanke dazu? Meint ihr, so weit kann es überhaupt kommen? Zur Hypochondrie scheint es so zu sein dass sie eigentlich die Angst vor körperlichen Symptomen betrifft.
Die Hypochondrie Theorie von mir würde zumindest erklären, warum mir Medikamente bisher eher wenig bis gar nichts gebracht haben. Nicht aber, dass eine ausführliche Psychotherapie und Besserung der Laune dadurch nicht dauerhaft hilft sondern durch eine plötzliche Situation wieder ein depressives Tief auftritt. Wenn ich also der Meinung bin mir geht es gut, sollte das doch, wenn alles nur eingebildet wäre, so bleiben, auch wenn ein Faktor von aussen dazukommt. Oder? Kann es auch da vielleicht Rückfälle geben?
Dagegen sprechen würde meiner Meinung nach dass Ärzte allgemein schon sehr zaghaft und misstrauisch scheinen bei einer Diagnose wie ADHS, dass oft mehrere Ärzte besucht und Meinungen gesammelt werden müssen bevor es überhaupt dazu kommt darüber nachzudenken und dass es in früherer Kindheit ja auch Symptome gegeben haben sollte.
Wie ist euer rationaler Gedanke dazu? Meint ihr, so weit kann es überhaupt kommen? Zur Hypochondrie scheint es so zu sein dass sie eigentlich die Angst vor körperlichen Symptomen betrifft.
Die Hypochondrie Theorie von mir würde zumindest erklären, warum mir Medikamente bisher eher wenig bis gar nichts gebracht haben. Nicht aber, dass eine ausführliche Psychotherapie und Besserung der Laune dadurch nicht dauerhaft hilft sondern durch eine plötzliche Situation wieder ein depressives Tief auftritt. Wenn ich also der Meinung bin mir geht es gut, sollte das doch, wenn alles nur eingebildet wäre, so bleiben, auch wenn ein Faktor von aussen dazukommt. Oder? Kann es auch da vielleicht Rückfälle geben?
Dagegen sprechen würde meiner Meinung nach dass Ärzte allgemein schon sehr zaghaft und misstrauisch scheinen bei einer Diagnose wie ADHS, dass oft mehrere Ärzte besucht und Meinungen gesammelt werden müssen bevor es überhaupt dazu kommt darüber nachzudenken und dass es in früherer Kindheit ja auch Symptome gegeben haben sollte.